Wie viel Haus kann ich mir leisten? Budgetrechner für Baufinanzierung: Wie viel darf die Immobilie kosten?
Du fragst dich: Wie viel Haus kann ich mir leisten? Mit dem kostenlosen Budgetrechner findest du in wenigen Sekunden heraus, wie viel deine zukünftige Immobilie (Haus, Wohnung oder Grundstück) kosten darf, damit die Baufinanzierung im finanziellen Rahmen bleibt.
Durch Eingabe von Nettoeinkommen, Eigenkapital und Wunschrate zeigt dir der Rechner den maximalen Kaufpreis einer Immobilie den du dir aus finanzieller Sicht leisten kannst. So erhältst du eine verlässliche Orientierung für die Immobiliensuche und erkennst, wie Eigenkapital, Zinsen und Tilgung dein Budget beeinflussen.
Um detaillierte Szenarien wie Rate, Laufzeit und Restschuld zu berechnen, kannst du neben dem Budgetrechner unseren Baufinanzierungsrechner nutzen.
Wie viel Haus kann ich mir leisten?
- Über Budgetrechner den maximalen Kaufpreis für Immobilie aus Einkommen, Eigenkapital und Monatsrate berechnen
- Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notar und Makler direkt mitdenken und berechnen
- Budgetrechner ist Orientierung für eine tragfähige Monatsrate bei einer Baufinanzierung, idealerweise höchstens 40 Prozent des Nettoeinkommens
- Zins und Tilgung im Ergebnis transparent nachvollziehen und auf Wunsch eine kostenlose Finanzierungsanfrage stellen
Budgetrechner
Geben im folgenden Budgetrechner für Baufinanzierung folgende Werte ein: dein monatliches Haushaltsnettoeinkommen, dein verfügbares Eigenkapital sowie die gewünschte Rate, die automatisch maximal 40 % des Nettoeinkommens betragen kann. Wie hoch kann der maximale Kaufpreis der Immobilie sein? Prüfe, wie viel Haus kann ich mir leisten?

Was ist ein Budgetrechner für Baufinanzierung?
Budgetrechner zeigt: Wie viel Haus kann ich mir leisten?
Der Budgetrechner zeigt dir, wie teuer die Immobilie als Haus, Wohnung oder Grundstück maximal sein darf. Wie viel Haus kann ich mir leisten? Der Budgetrechner verbindet dein monatliches Nettoeinkommen, dein Eigenkapital und eine realistische Monatsrate zu einem klaren Budgetrahmen. So startest du in die Immobiliensuche mit einer verlässlichen Obergrenze statt mit Bauchgefühl.
Du erfährst im Budgetrechner, welchen Kaufpreis du dir für die Immobilie leisten kannst und wie viel Darlehen dafür nötig ist. Du siehst, wie Zins und Tilgung die Rate bei der Baufinanzierung beeinflussen und wie sich Kaufnebenkosten auf dein Gesamtbudget auswirken. Du erkennst außerdem, wie du durch zusätzliches Eigenkapital den Kaufpreis der Immobilie steigern kannst.
Beispiele für korrektes Budget für eine Baufinanzierung aus der Praxis
Ein Single mit 3.200 Euro netto plant 1.100 Euro Monatsrate. Bei einem Zins von etwa 3,6 Prozent und einer Tilgung von 3 Prozent ergibt sich eine Darlehenssumme von rund 300.000 Euro. Verfügbares Eigenkapital von 60.000 Euro erhöht den möglichen Kaufpreis auf etwa 360.000 Euro. Die Kaufnebenkosten müssen davon gedeckt werden, daher bleibt der Suchkorridor realistisch bei ungefähr 340.000 bis 350.000 Euro.
Ein Paar mit 5.000 Euro netto möchte 1.600 Euro monatlich finanzieren. Bei ähnlichen Konditionen liegt die mögliche Darlehenssumme bei ungefähr 440.000 Euro. Mit 100.000 Euro Eigenkapital liegt der erreichbare Kaufpreis häufig bei etwa 520.000 bis 540.000 Euro. Steigen die Zinsen um nur 0,5 Prozentpunkte, sinkt der mögliche Kaufpreis spürbar. Der Budgetrechner macht diesen Effekt sofort sichtbar.
Empfehlungen für einen sicheren Start
Wie viel Immobilie kann ich mir leisten? Plane im Budgetrechner die Monatsrate für die Immobilienfinanzierung so, dass sie höchstens 40 Prozent deines Nettoeinkommens ausmacht. Berücksichtige Rücklagen für Instandhaltung und unerwartete Ausgaben. Prüfe vorab die Kaufnebenkosten in deinem Bundesland und halte dafür genügend Eigenkapital bereit. Nutze den Budgetrechner als ersten Schritt für die Obergrenze und wechsle danach in den Baufinanzierungsrechner. Dort testest du Zinsbindung, Tilgung und Laufzeit und siehst, wie sich diese Stellschrauben auf Rate, Gesamtlaufzeit und Restschuld auswirken.
Sicherheitsreserve bei Einkommensausfall
Welche Immobilie kann ich mir leisten? Kalkuliere die Baufinanzierung so, dass die Monatsrate auch dann tragbar bleibt, wenn ein Einkommen im Haushalt kurzzeitig oder für mehrere Monate wegfällt. Prüfe dafür Szenarien wie Elternzeit, Krankheit, Jobwechsel oder eine Phase mit reduzierter Arbeitszeit. Lege dir zusätzlich eine Liquiditätsreserve für mehrere Monatsraten oder sogar 1 bis 2 Jahre zurück. So verhinderst du, dass du in stressigen Situationen zu schnell an deine finanziellen Grenzen kommst und behältst trotz vorübergehender Einbußen die volle Handlungsfähigkeit.
Warum ist der Budgetrechner vor der Immobiliensuche wichtig?
Mit einem klar definierten Budget vermeidest du zeitaufwendige Suchen auf Immobilienportalen wie ImmobilienScout24 oder Kleinanzeigen sowie Besichtigungen außerhalb deines finanziellen Rahmens. Frage dich nicht nur Wie viel Haus kann ich mir leisten?, sondern nutze den Budgetrechner für konkrete Zahlen. Außerdem stärkst du deine Position in der Verhandlung, wodurch Verkäufer und Makler positiv reagieren, wenn du dein Budget fundiert begründen kannst. Du sparst Zeit und fokussierst dich auf Objekte, die zu deiner finanziellen Realität passen.
Wie funktioniert der Budgetrechner für Immobilienkauf?
Was ist das Grundprinzip der Berechnung im Budgetrechner?
Damit du die Antwort auf deine Frage Wie viel Haus kann ich mir leisten? bekommst, kombiniert der Budgetrechner dein monatliches Haushaltsnettoeinkommen, dein vorhandenes Eigenkapital und eine realistisch tragbare Monatsrate für die Baufinanzierung, um daraus den maximal möglichen Kaufpreis deiner Immobilie zu berechnen. Er berücksichtigt dabei, wie viel Kredit du dir leisten kannst und welche Kaufnebenkosten zusätzlich anfallen. Auf diese Weise erhältst du eine sofortige Einschätzung, wie groß dein finanzieller Spielraum beim Immobilienkauf ist.
Welche Faktoren werden für Berechnung beim Budget berücksichtigt?
Die wichtigsten Größen um zu prüfen, welchen Immobilienkaufpreis du dir leisten kannst, sind Einkommen, Eigenkapital, Zinsen und Tilgung. Je höher dein Eigenkapital und je niedriger der Zinssatz, desto mehr Immobilie kannst du dir leisten. Die Tilgung bestimmt, wie schnell du dein Darlehen zurückzahlst. Eine höhere Tilgung verkürzt die Laufzeit, führt aber zu einer höheren Monatsrate. Eine niedrigere Tilgung entlastet kurzfristig, verlängert jedoch die Finanzierung erheblich, inklusive hoher Zinszahlungen an die Bank oder Sparkasse. Der Budgetrechner zeigt dir, wie sich diese Werte gegenseitig beeinflussen.
Beispiel für eine Musterrechnung beim Budget für eine Immobile
Ein Paar mit 4.800 Euro Haushaltsnettoeinkommen gibt 80.000 Euro Eigenkapital ein und möchte monatlich 1.400 Euro für die Finanzierung aufbringen. Bei einem Zinssatz von 3,5 Prozent und einer Tilgung von 3 Prozent ergibt sich daraus eine Darlehenssumme von rund 400.000 Euro. Zusammen mit dem Eigenkapital liegt der mögliche Kaufpreis bei etwa 480.000 Euro. Werden 100.000 Euro Eigenkapital eingesetzt, erhöht sich das Immobilienbudget auf ungefähr 500.000 Euro. Die Rate scheint für diese hohe Darlehenssumme jedoch sehr niedrig, sozusagen ein Schnäppchen.
Besser ist jedoch, zusätzlich einen Blick auf den Baufinanzierungsrechner zu werfen, um zu berechnen, dass am Ende der Zinsbindungsfrist die Restschuld nicht zu hoch ist. Daraufhin erhöht das Paar im Budgetrechner die monatliche Rate für die Baufinanzierung auf 2.000 Euro, um zu vermeiden, dass wegen einer zu niedrig angesetzten Tilgung zu viel Zinsen an die Bank gezahlt werden.
Bedeutung der Kaufnebenkosten im Budgetrechner
Der Budgetrechner weist darauf hin, dass zusätzlich zum Kaufpreis auch Nebenkosten anfallen. Dazu gehören Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchkosten sowie gegebenenfalls eine Maklerprovision. Je nach Bundesland machen diese Posten etwa 8 bis 12 Prozent des Kaufpreises aus. Wer bei 450.000 Euro Kaufpreis rechnet, sollte also 35.000 bis 50.000 Euro zusätzlich einplanen. Diese Nebenkosten müssen in der Regel aus dem Eigenkapital bezahlt werden und reduzieren somit den Anteil, der für den eigentlichen Immobilienkauf zur Verfügung steht.
Empfehlungen für eine verlässliche Berechnung
Trage im Budgetrechner realistische Werte ein und überlege dir, welche monatliche Rate du dauerhaft stemmen kannst. Die Rate sollte so gewählt werden, dass du auch bei steigenden Ausgaben oder sinkendem Einkommen keine finanziellen Engpässe bekommst. Plane zusätzlich eine Reserve für drei bis sechs Monatsraten ein, um unvorhergesehene Situationen abzufedern. Nutze den Budgetrechner regelmäßig, wenn sich deine Einkommens- oder Zinslage ändert und du auf Immobiliensuche bist. So behältst du immer im Blick, wie sich dein Finanzierungsrahmen entwickelt.
Nach Budgetrechner den Baufinanzierungsrechner nutzen
Wenn du mit dem Budgetrechner herausgefunden hast, wie viel Haus oder Wohnung du dir leisten kannst, ist der nächste Schritt der Baufinanzierungsrechner. Dort kannst du in weniger als einer Minute deine Finanzierung im Detail berechnen. Du siehst sofort, wie sich Zinsen, Tilgung und Eigenkapital auf deine monatliche Rate und die Gesamtkosten auswirken.
Der Rechner zeigt dir übersichtlich, welche Kombination aus Darlehenshöhe, Zinsbindung, Tilgungssatz und Eigenkapital am besten zu deinem Budget passt. So bekommst du ein realistisches Gefühl dafür, wie deine Finanzierung langfristig tragbar bleibt. Wenn du möchtest, kannst du im Anschluss direkt einen kostenlosen Beratungstermin für deine Baufinanzierung vereinbaren und dein persönliches Angebot prüfen lassen.
Welche Angaben sind im Budgetrechner wichtig?
Überblick über die wichtigsten Eingabewerte im Budgetrechner
Wenn du dir die Frage stellst wie viel Haus kann ich mir leisten oder allgemeiner welche Immobilie kann ich mir leisten dann brauchst du saubere Ausgangsdaten. Der Budgetrechner arbeitet mit deinem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen, deinem verfügbaren Eigenkapital, der geplanten Monatsrate sowie realistischen Annahmen zu Zins und Tilgung. Je genauer diese Angaben sind, desto präziser beantwortest du für dich wie viel Immobilie kann ich mir leisten oder wie viel Wohnung kann ich mir leisten.
Monatliches Einkommen und Haushaltsbudget
Trage alle stabilen Nettoeinkünfte ein. Zähle regelmäßige Gehälter und planbare Einnahmen zusammen und ziehe laufende Fixkosten gedanklich ab. So erkennst du, welche Monatsrate langfristig tragbar ist.
Beispiel: Ein Haushalt mit 5.500 Euro netto peilt 1.500 Euro Monatsrate an. Fällt ein Einkommen vorübergehend weg etwa durch Elternzeit oder Jobwechsel sollte die Rate für die Baufinanzierung weiterhin leistbar bleiben. Wer hier konservativ plant beantwortet die Frage wie viel Haus kann ich mir leisten deutlich sicherer.
Eigenkapital als Sicherheit und Hebel
Eigenkapital reduziert den Kreditbetrag und verbessert häufig die Konditionen. Ziel ist mindestens 20 Prozent vom Kaufpreis plus Nebenkosten aus eigenen Mitteln. Mehr Eigenkapital heißt geringere Rate und mehr Spielraum bei der Frage welche Immobilie kann ich mir leisten.
Beispiel: Kaufpreis 400.000 Euro und 80.000 Euro Eigenkapital ergibt 320.000 Euro Kreditbedarf. Erhöhst du auf 100.000 Euro Eigenkapital sinkt der Kredit auf 300.000 Euro und die Monatsrate spürbar.
Zins und Tilgung realistisch wählen
Zins und Tilgung bestimmen die Monatsrate und die Laufzeit. Eine höhere Tilgung beschleunigt die Rückzahlung und erhöht die Rate. Eine niedrigere Tilgung entlastet kurzfristig führt aber zu längerer Laufzeit. Viele Banken empfehlen mindestens 2 bis 3 Prozent Tilgung zum Start.
Beispiel: Bei 3,5 Prozent Zins und 2 Prozent Tilgung entspricht die Jahresbelastung 5,5 Prozent der Darlehenssumme. Bei 350.000 Euro Kredit ergibt das etwa 1.600 Euro Monatsrate. Damit kannst du für dich prüfen wie viel Immobilie du dir beim heutigem Zinsniveau leisten kannst, ohne dass du in finanzielle Engpässe gerätst.
Empfehlung für eine verlässliche Planung
Plane die Monatsrate so, dass sie höchstens 40 Prozent deines Nettoeinkommens ausmacht. Lege eine Liquiditätsreserve für mehrere Monatsraten an. Simuliere im Budgetrechner Szenarien mit leicht höheren Zinsen oder einem temporären Einkommensrückgang. Auf diese Weise beantwortest du die Kernfragen wie viel Immobilie ihr euch realistisch leisten könnt inklusive genügend finanziellen Puffer für den Alltag.
Warum gilt die 40 % Regel beim Haushaltsnettoeinkommen?
Warum die 40-Prozent-Grenze beim Haushaltsnettoeinkommen für Baufinanzierung
Wenn du dich fragst, wie viel Haus kann ich mir leisten?, ist die 40-Prozent-Regel ein zentraler Orientierungspunkt. Sie bedeutet, dass deine monatliche Rate für Zins und Tilgung nicht mehr als 40 Prozent deines aktuellen oder zukünftigen Haushaltsnettoeinkommens betragen sollte. Dieser Richtwert hat sich in der Baufinanzierung über Jahrzehnte bewährt, weil er den richtigen Ausgleich schafft zwischen Wohneigentum und finanzieller Stabilität. Wer dauerhaft mehr als 40 Prozent seines Einkommens für die Kreditrate einsetzt, riskiert auf Dauer, keinen Spielraum mehr für Rücklagen oder unvorhergesehene Kosten zu haben.
Die Regel hilft also, dein realistisches Limit zu erkennen. Wenn du wissen möchtest, wie viel Immobilie kann ich mir leisten, liefert dir diese Grenze eine solide Grundlage, um den maximal tragbaren Kaufpreis zu bestimmen. So kannst du mit ruhigem Gewissen planen, ohne dein Budget zu überdehnen.
Was die übrigen 60 Prozent abdecken müssen
Die restlichen 60 Prozent deines Nettoeinkommens als Single, Paar oder Familie brauchst du für den Alltag und alle laufenden Verpflichtungen. Dazu gehören Ausgaben für Lebensmittel, Strom, Wasser, Heizung, Versicherungen, Mobilität, Freizeit, Urlaube und unerwartete Anschaffungen. Hinzu kommen Rücklagen für Reparaturen, Modernisierungen oder größere Ausgaben rund ums Haus.
Gerade bei der Frage wie viel Wohnung kann ich mir leisten vergessen viele Käufer, dass auch Eigentümer einer Immobilie regelmäßig Geld für Instandhaltung benötigen. Als Faustregel gilt: Pro Jahr solltest du ein bis zwei Prozent des Immobilienwerts als Rücklage einplanen. Bei einer Immobilie im Wert von 400.000 Euro sind das 4.000 bis 8.000 Euro Instandhaltungsrücklage jährlich. Diese Kosten müssen aus den verbleibenden 60 Prozent deines Einkommens bezahlt werden. Für die Rücklagen bist du als zukünftiger Immobilienbesitzer also selbst verantwortlich, da es nicht mehr über die Nebenkosten wie bei einer normalen Miete gezahlt wird.
Bankenpraxis und Bonität
Auch Banken orientieren sich an dieser 40-Prozent-Grenze. Wenn du dich fragst, wie viel Haus kann ich mir leisten, spielt deine Kreditwürdigkeit eine entscheidende Rolle. Kreditgeber prüfen im Rahmen der Haushaltsrechnung, ob deine geplante Rate realistisch ist. Liegt sie deutlich über 40 Prozent deines Einkommens, werten viele Banken das als erhöhtes Risiko. Das kann zu schlechteren Konditionen führen oder im ungünstigsten Fall zur Ablehnung der gewünchten Baufinanzierung. Alternativ könntest du nach günstigeren Immobilien suchen oder mehr Eigenkapital aufbringen, um die Darlehenssumme zu reduzieren.
Bleibst du hingegen unter dieser Grenze von 40 % , signalisierst du der Bank oder Sparkasse, dass du vorausschauend planst und deine Baufinanzierung langfristig tragen kannst. Das verbessert deine Bonität und stärkt deine Verhandlungsposition bei den Konditionen für niedrige Bauzinsen.
Stresstest für Zinsen und Einkommensausfälle
Die 40-Prozent-Regel dient auch als persönlicher Sicherheitstest. Stell dir die Frage, ob du die Rate weiter zahlen könntest, wenn sich dein Einkommen reduziert oder die Zinsen nach Ablauf der Zinsbindung steigen.
Beispiel: Ein Paar mit 5.000 Euro netto zahlt 2.000 Euro Rate. Wenn ein Einkommen vorübergehend wegfällt und das Haushaltseinkommen auf 2.500 Euro sinkt, steigt die Belastung auf 80 Prozent. Das ist kaum tragbar. Wer hingegen nur 1.500 Euro Rate einplant, liegt im Ernstfall bei rund 60 Prozent und bleibt zahlungsfähig.
Mit dieser Denkweise beantwortest du nicht nur die Frage wie viel Immobilie kann ich mir leisten, sondern auch, ob du dir das Haus oder die Wohnung noch leisten kannst, wenn sich deine Lebenssituation kurzfristig ändert. Eine Liquiditätsreserve für drei bis sechs Monatsraten schützt zusätzlich vor finanziellen Engpässen.
Beispiele und Leitplanken für verschiedene Einkommensstufen
Ein Paar mit 5.000 Euro netto monatlich sollte die Rate auf maximal 2.000 Euro begrenzen. So bleibt genug Spielraum für Nebenkosten, Rücklagen und unvorhergesehene Ausgaben. Bei 4.000 Euro netto liegt die empfohlene Obergrenze bei etwa 1.500 bis 1.600 Euro.
Wer variable oder schwankende Einkommen hat, etwa Selbstständige oder Menschen mit Provisionsvergütung, sollte vorsichtiger planen und sich eher an 30 bis 35 Prozent orientieren. Wer dagegen über stabile und überdurchschnittliche Einkommen verfügt, oder Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst ist, kann im Einzelfall auch bis zu 40 Prozent ausschöpfen.
Damit lässt sich individuell beantworten, welchen Immobilienpreis du dir leisten kannst, ohne dass du dich langfristig finanziell einschränkst. Der Budgetrechner zeigt dir, wie sich die Rate auf dein maximales Immobilienbudget auswirkt und welche Spielräume du hast.
Empfehlung für deine persönliche Finanzstrategie
Starte konservativ und berechne dein Budget zunächst mit 30 bis 35 Prozent deines Haushaltsnettoeinkommens. Prüfe anschließend, wie sich eine Rate mit 40 Prozent auf deine finanzielle Situation auswirkt. Plane eine Rücklage für unerwartete Ereignisse und ein Wartungsbudget, um langfristig auf der sicheren Seite zu sein.
Nutze den Budgetrechner, um die verschiedene Szenarien für Kaufpreise, Rate und Nettoeinkommen und verknüpfe das Ergebnis anschließend mit dem Baufinanzierungsrechner, um Zinsbindung, Tilgung und Laufzeit im Detail zu simulieren. So weißt du genau, welche Immobilie du dir leisten kannst, ohne dich zu übernehmen, und planst deine Finanzierung mit langfristiger Sicherheit.
Wenn Budget für Immobilie bekannt, dann Baufinanzierungsrechner nutzen
Vom Budget zur konkreten Baufinanzierung
Der Budgetrechner beantwortet die grundlegende Frage wie viel Haus kann ich mir leisten und zeigt dir, welche Immobilie als Eigenheim, Eigentumswohnung oder Grundstück in deinem finanziellen Rahmen liegt. Im nächsten Schritt geht es darum, die Finanzierung der Immobilie im Detail zu planen. Hier kommt der Baufinanzierungsrechner ins Spiel. Er hilft dir, dein persönliches Finanzierungskonzept zu verfeinern, indem du Zins, Tilgung, Laufzeit und Zinsbindung gezielt variierst. So erkennst du, wie sich diese Faktoren auf die Monatsrate und die langfristige Restschuld auswirken.
Beispiel: Der Budgetrechner zeigt dir, dass du dir eine Immobilie für rund 450.000 Euro leisten kannst. Im Baufinanzierungsrechner kannst du dann prüfen, wie sich ein Zins von 3,5 Prozent bei einer Tilgung von 3 Prozent auf deine monatliche Rate auswirkt. Erhöhst du die Tilgung auf 4 Prozent, verkürzt sich die Laufzeit deutlich, die Rate steigt jedoch spürbar an.
Wie du dein Finanzierungsszenario bei der Immobilie optimierst
Im Baufinanzierungsrechner kannst du verschiedene Kombinationen testen, um das für dich passende Gleichgewicht zwischen Rate, Laufzeit und Sicherheit zu finden. Wenn du dich fragst wie viel Immobilie kann ich mir leisten, zeigt dir der Baufinanzierungsrechner nicht nur den Kaufpreis, sondern auch, wie sich eine höhere Zinsbindung oder ein größeres Eigenkapital auf deine Konditionen auswirken.
Wer langfristige Planungssicherheit möchte, wählt eine Zinsbindung von 15 oder 20 Jahren. Das schützt dich vor Zinserhöhungen, erhöht aber leicht die anfänglichen Zinsen. Wenn du hingegen davon ausgehst, dass du in ein paar Jahren Sondertilgungen leisten kannst, kann eine kürzere Zinsbindung sinnvoll sein.
Kombination von Budgetrechner und Baufinanzierungsrechner
Die Kombination beider Rechner ist besonders hilfreich. Der Budgetrechner zeigt dir, wie viel Wohnung oder Haus du dir leisten kannst, während der Baufinanzierungsrechner die konkreten Auswirkungen auf Laufzeit, Restschuld und Gesamtkosten sichtbar macht. So siehst du auf einen Blick, ob du mit einer höheren Tilgung schneller schuldenfrei wirst oder ob du durch eine etwas geringere Rate mehr Flexibilität im Alltag gewinnst.
Beispiel: Bei einem Einkommen von 5.000 Euro netto ergibt der Budgetrechner ein mögliches Immobilienbudget von 500.000 Euro. Im Baufinanzierungsrechner stellst du fest, dass du bei 3 Prozent Tilgung nach 15 Jahren noch etwa 230.000 Euro Restschuld hättest. Wenn du die Tilgung auf 4 Prozent erhöhst, sinkt die Restschuld auf rund 160.000 Euro. Solche Vergleiche helfen dir, die optimale Strategie für deine Situation zu finden. Bestmöglich besprichst du die individuellen Szenarien in einer kostenlosen Finanzierungsberatung. Hierfür kannst du im Baufinanzierungsrechner mehrere Anbieter für Baufinanzierung auswählen und für ein Beratungsgespräch anfragen.
Warum sich die Detailplanung bei der Budget-Planung für Baufinanzierung lohnt
Viele Käufer unterschätzen, wie stark Zinsbindung, Tilgung und Eigenkapital den Verlauf der Finanzierung beeinflussen. Gerade wenn du dich fragst, welchen Kaufpreis für die Immobilie ich mir leisten kann, ist die Feinarbeit entscheidend. Schon kleine Anpassungen bei der Tilgung oder beim Eigenkapitaleinsatz können die Gesamtkosten um mehrere zehntausend Euro verändern.
Der Baufinanzierungsrechner bietet dir Transparenz und Kontrolle über alle Parameter. Du erkennst, wie sich verschiedene Szenarien auf deine monatliche Belastung auswirken, und kannst deine Entscheidung auf Zahlen stützen statt auf Schätzungen.
Empfehlung für deinen nächsten Schritt
Nutze den Budgetrechner, um deine finanzielle Obergrenze festzulegen, und den Baufinanzierungsrechner, um deine Finanzierung im Detail zu optimieren. Spiele unterschiedliche Zins- und Tilgungskombinationen durch und prüfe, wie sich Sondertilgungen oder Zinsbindungen auf deine Gesamtkosten auswirken.
So findest du präzise heraus, wie viel Haus du dir leisten kannst, wie viel Immobilie in dein Budget passt und welche Wohnung realistisch finanzierbar ist. Mit beiden Rechnern zusammen planst du deine Baufinanzierung nicht nur auf Basis eines Wunsches, sondern auf Grundlage belastbarer Zahlen und langfristiger Sicherheit.
FAQs – Häufige Fragen & Antworten
Wie funktioniert der Budgetrechner für Baufinanzierung?
Der Budgetrechner zeigt dir, welchen Immobilienpreis du dir auf Basis deines Nettoeinkommens, deines Eigenkapitals und der geplanten Monatsrate leisten kannst. Er berücksichtigt außerdem aktuelle Zinsen, Tilgungssätze und Kaufnebenkosten, um den realistischen maximalen Kaufpreis deiner Immobilie zu berechnen.
Beispiel: Bei 5.000 Euro Haushaltsnettoeinkommen, 100.000 Euro Eigenkapital und 1.600 Euro Monatsrate ergibt sich ein mögliches Immobilienbudget von etwa 520.000 Euro.
Empfehlung: Trage realistische Werte ein und prüfe das Ergebnis zusätzlich im Baufinanzierungsrechner, um Laufzeit, Zinsbindung und Restschuld genauer zu simulieren.
Wie viel Haus kann ich mir leisten?
Wie viel Haus du dir leisten kannst, hängt direkt von deinem Einkommen, deinem Eigenkapital und der gewünschten Rate ab. Die Frage gilt sowohl für ein Eigenheim, eine Eigentumswohnung oder Grundstück. Als Orientierung gilt: Die monatliche Rate für eine Baufinanzierung sollte höchstens 40 Prozent deines Nettoeinkommens betragen.
Beispiel: Bei 4.500 Euro netto liegt die sichere Rate für eine Immobilienfinanzierung bei rund 1.700 Euro. Damit ist ein Kaufpreis für ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück im Wert von rund 450.000 bis 480.000 Euro realistisch.
Empfehlung: Kalkuliere vorsichtig und plane Reserven ein. Rechne mit dem Budgetrechner und teste anschließend verschiedene Tilgungen im Baufinanzierungsrechner.
Wie viel Immobilie kann ich mir leisten, wenn ich Eigenkapital habe?
Eigenkapital verbessert deine Chancen auf günstige Konditionen bei einer Baufinanzierung und erhöht dein Budget für die Immobilie. Wer mindestens 20 Prozent des Kaufpreises plus Nebenkosten selbst aufbringen kann, bekommt meist bessere Zinskonditionen für Bauzinsen und spart langfristig viel Geld.
Beispiel: 100.000 Euro Eigenkapital bei 400.000 Euro Kaufpreis senken die Kreditkosten deutlich. Mit 150.000 Euro Eigenkapital steigt das mögliche Objektbudget auf rund 500.000 Euro.
Empfehlung: Je höher dein Eigenkapitalanteil, desto niedriger die Zinsen und desto stabiler deine Finanzierung. Nutze Eigenkapital gezielt als Hebel.
Wie viel Wohnung kann ich mir leisten, wenn ich allein finanziere?
Singles oder Alleinverdiener sollten besonders realistisch kalkulieren, da die finanzielle Verantwortung allein getragen wird. Die 40-Prozent-Regel ist hier besonders wichtig.
Beispiel: Bei 3.200 Euro netto und 1.000 Euro Monatsrate ergibt sich ein Kreditvolumen von etwa 280.000 Euro. Mit 60.000 Euro Eigenkapital kannst du dir eine Wohnung im Wert von rund 340.000 Euro leisten.
Empfehlung: Plane Reserven für Einkommensausfälle und Instandhaltung. Eine zu hohe Rate kann bei Alleinfinanzierung schnell zur Belastung werden.
Welche Immobilie kann ich mir leisten, wenn ich noch Kredite habe?
Laufende Verpflichtungen wie Autokredite, Leasingraten oder Konsumdarlehen verringern den verfügbaren Spielraum für die Baufinanzierung. Banken ziehen diese Beträge in der Haushaltsrechnung vom Einkommen ab. Du hast also für die weniger Haushaltsnettoeinkommen verfügbar, um die über den Budgetrechner den maximal Kaufpreis der Immobilie zu berechnen.
Beispiel: Bei 5.000 Euro netto und monatlichen Fixkosten von 500 Euro für andere Kredite bleibt nur noch Raum für eine Rate von rund 1.500 Euro.
Empfehlung: Begleiche bestehende Kredite möglichst vor Anfrage oder Abschluss der Baufinanzierung. Dadurch steigt dein verfügbarer Haushaltsüberschuss und deine Bonität verbessert sich deutlich.
Wie beeinflusst die Tilgung, wie viel Haus ich mir leisten kann?
Je höher die jährliche Tilgung einer Baufinanzierung, desto schneller bist du schuldenfrei, aber desto höher fällt auch die Rate aus. Eine anfängliche Tilgung von 3 Prozent ist meist ein guter Mittelwert.
Beispiel: Bei 400.000 Euro Kredit, 3,5 Prozent Zinsen und 2 Prozent Tilgung beträgt die Monatsrate für die Baufinanzierung etwa 1.833 Euro. Erhöhst du die Tilgung auf 3 Prozent, steigt die Rate auf etwa 2.166 Euro.
Empfehlung: Wähle eine Tilgung, die zu deinem Budget passt. Höhere Tilgung lohnt sich, wenn dein Einkommen stabil ist und du schneller schuldenfrei sein möchtest.
Warum sollten Nebenkosten in die Budgetplanung einfließen?
Neben dem Kaufpreis einer Immobilie entstehen zusätzliche Kosten, die viele unterschätzen. Dazu zählen Notar, Grundbuch, Grunderwerbsteuer und Maklergebühren. Diese Nebenkosten liegen je nach Bundesland bei etwa 8 bis 12 Prozent des Kaufpreises.
Beispiel: Bei 400.000 Euro Kaufpreis kommen rund 35.000 bis 45.000 Euro Nebenkosten hinzu, die du nicht finanzieren kannst. Das Geld muss du also zusätzlich zum Eigenkapital von ca. 20 % des Kaufpreises kurzfristig auf der Bank verfügbar haben.
Empfehlung: Plane diese Kosten immer mit Eigenkapital ein. Der Budgetrechner berücksichtigt sie automatisch in der Berechnung deines maximalen Immobilienbudgets.
Was passiert, wenn ein Einkommen im Haushalt wegfällt?
Eine gute Immobilienfinanzierung sollte auch dann tragbar bleiben, wenn ein Einkommen im Haushalt zeitweise wegfällt, wie z. B. durch Elternzeit, Krankheit, Jobwechsel oder Jobverlust.
Beispiel: Ein Paar mit 5.000 Euro netto zahlt 1.800 Euro Rate. Fällt ein Einkommen weg, reduziert sich das Haushaltsnetto-Einkommen auf 2.500 Euro. Ohne Rücklagen wird es schnell eng.
Empfehlung: Plane bei einer Baufinanzierung konservativ. Halte eine Notfallreserve für mindestens drei bis sechs Monatsraten und vermeide, dein Budget für den maximalen Kaufpreis für ein Haus oder eine Eigentumswohnung bis an die Grenze auszuschöpfen.
Wie unterscheiden sich Budgetrechner und Baufinanzierungsrechner?
Der Budgetrechner zeigt dir, wie viel Immobilie du dir leisten kannst. Der Baufinanzierungsrechner geht einen Schritt weiter und zeigt, wie sich Zinsen, Tilgung, Laufzeit und Zinsbindung auf Rate und Restschuld auswirken.
Beispiel: Budgetrechner: Ergebnis 480.000 Euro Kaufpreis. Baufinanzierungsrechner: zeigt, dass du bei 3 Prozent Tilgung nach 15 Jahren noch 220.000 Euro Restschuld hast.
Empfehlung: Nutze beide Rechner in Kombination, um deine Finanzierung vom Budget bis zur Tilgungsplanung präzise durchzurechnen.
Wie oft sollte ich mein Budget neu berechnen?
Deine finanzielle Situation verändert sich mit der Zeit, wie z. B. durch Gehaltserhöhungen, neue Ausgaben, Heirat, Kinder, Jobverlust, Jobwechsel oder Zinsänderungen. Deshalb lohnt es sich, den Budgetrechner regelmäßig zu aktualisieren.
Beispiel: Wenn du durch eine Gehaltserhöhung monatlich 300 Euro mehr netto verdienst, steigt dein mögliches Immobilienbudget um rund 50.000 bis 70.000 Euro.
Empfehlung: Wenn du gerade auf Immobiliensuche bist, solltest du dein Budget regelmäßig prüfen oder immer dann, wenn sich Einkommen, Eigenkapital oder Zinsen deutlich ändern. So weißt du stets genau, wie viel Haus oder Wohnung du dir aktuell leisten kannst.